Skurrile Neuigkeiten der Airlines dieser Welt

30 Jan 2015

Bei den Fluggesellschaften dieser Welt wird es nie langweilig – immer gibt es etwas zu berichten und nicht selten ist etwas dabei, dass den Betrachter schmunzeln lässt. So beispielsweise bei Korean Air, der Südkoreanischen Staatsairline, die vergangenes Jahr bereits mit dem „Nuss-Skandal“ die Welt amüsierte: Damals hatte die Tochter des Airline-Chefs an Bord einen Ausraster, weil ihr Nüsse nicht standesgemäß in einer Schale serviert wurden – der Chef-Stewart musste um Verzeihung bitten und der Start der Maschine verzögerte sich.

Kein Wunder, dass dieses Benehmen auch auf die Passagiere abfärbt: Nun berichtet die Fluggesellschaft, dass ungebührliches Verhalten an Bord, wie Rauchen, Singen, Herumpöbeln und sogar sexuelle Belästigung in letzter Zeit stark zugenommen hätten – so habe es im letzten Jahr 126 Beschimpfungen mehr gegeben als im Vorjahr.

Von Doppelbetten, Kerosinzuschlag und Beinfreiheit

Wesentlich angenehmer ist da doch die Nachricht von den neuesten Plänen der Qatar Airways: Die Fluggesellschaft aus dem Land des umstrittenen WM-Gastgebers 2022 will ihre Business Class in Zukunft mit Doppelbetten ausstatten. Dabei handelt es sich wohl um eine Kampfansage gegen die Konkurrenz von Ethidad Airways, wo man sich in der ersten Klasse mit Schlafzimmer, Wohnzimmer und Bad bereits seit längst häuslich einrichten kann. Die australische Airline Qantas hingegen lässt mit eher rationalen Plänen von sich hören: Der obligatorische Kerosinzuschlag wird dort auf internationalen Strecken abgeschafft – wegen des niedrigen Ölpreises. Bei deutschen Airlines ist die Nachrichtenlage leider dagegen etwas unspektakulär. Immerhin: Passagiere von Air Berlin können sich in Zukunft über mehr Beinfreiheit freuen: Die neuen Sitze bieten ganze drei Zentimeter mehr Platz als zuvor!

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